Das Demig-Prozess­leit­system prosys/2

Einfacher Betrieb mit Plug and Play

prosys/2 ist das Herzstück unseres Prozessleitsystems. 1987 speziell für die besonderen Anforderungen im Bereich der Wärmebehandlung konzipiert, haben wir unsere bewährte Softwarelösung ständig an die sich ändernden technischen Erfordernisse, neue Betriebssysteme und modifizierte Benutzeroberflächen angepasst und kontinuierlich weiterentwickelt.

Übrigens: Du kannst prosys/2 auf jedem beliebigen Endgerät innerhalb der IT-Sicherheitsarchitektur Deines Unternehmens aufrufen.

Welche Probleme lassen sich mit prosys/2 lösen?

Anwendern bietet unser Prozessleitsystem Unterstützung beim Betrieb ihrer Wärmebehandlungsanlagen. Zudem können Prozessregler von Demig per Autokonfiguration leicht angeschlossen und ausgetauscht werden. prosys/2 bietet alle Möglichkeiten der Datensicherung und des Back-ups relevanter Prozessdatenaufzeichnungen der Inprozesskontrolle. Anlagenhersteller profitieren von einer großen Zeitersparnis, da prosys/2 eine Plug-and-Play-Lösung ist und sich schnell und einfach integrieren lässt.

Du suchst eine intuitive Software für die Automatisierung der Inprozesskontrolle? Dann ist unser Zusatzmodul für prosys/2 "prover/2-Automatisierung" das richtige für Dich.

Inprozesskontrolle mit prosys/2

Unser Prozessleitsystem fasst alle Regelungssysteme der Prozessebene zusammen und ermöglicht Dir damit eine lückenlose Inprozesskontrolle. Ein kompletter Überblick über alle aktuell ablaufenden Prozesse lässt sich ebenso abrufen wie Detailansichten aller Anlagen. Über die Bedienoberfläche kannst Du Prozesse starten, überwachen und bei Bedarf steuern.

Zum Funktionsumfang der Software gehören außerdem eine umfassende Prozessdokumentation nach CQI-9, redundante Messwertaufzeichnungen und ein verlässliches Backup/Restore-Szenario.

Passgenaue Automatisierung nach individuellen Bedürfnissen

prosys/2 ist in der Lage, mit allen gängigen ERP-Systemen zu kommunizieren. Standardisierte Schnittstellen ermöglichen die reibungslose Einbindung in Dein Firmen-Software-Umfeld.

Dank der offenen, jederzeit erweiterbaren Struktur wächst das Prozessleitsystem entsprechend Deiner Bedürfnisse und Anforderungen bis hin zur vollständigen Automatisierung Deiner Produktionslinie mit unserer Software prover/2.

Darüber hinaus entwickeln unsere Techniker und Ingenieure gemeinsam mit Dir individuelle Umsetzungen, die exakt auf Deine Prozesse zugeschnitten sind. Da wir unsere Systeme selbst konzipieren und weiterentwickeln, können wir frei und flexibel auf neue Anforderungen reagieren und jederzeit neue Möglichkeiten implementieren.

Einfache Einbindung und flexible Erweiterung

Ein wichtiger Vorteil von prosys/2 besteht in seiner multidimensionalen Skalierbarkeit. Vertikal mit einem Client und Regelungssystem lässt es sich ebenso einsetzen wie horizontal mit mehreren Clients und Regelungssystemen. Integrierst Du nachträglich weitere Demig-Prozessregeler, wird die jeweilige Konfiguration einschließlich der Visualisierungs- und Sprachdateien automatisch übertragen.

Selbstverständlich arbeitet prosys/2 auch mit non-Demig Regelsystemen zusammen. So ist es problemlos möglich, Deine bestehende Anlageninfrastruktur einzubinden und zu erweitern. Maximale Funktionalität erhältst Du durch das Zusammenspiel von Demig-Reglern mit unserem Leitsystem.

Du möchtest Deine vorhandenen Regelsysteme modernisieren? Dank einer hohen Kompatibilität mit Vorgängermodellen gelingt die Integration von prosys/2 in den Bestand reibungslos.

Gern informieren wir Dich in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlicher über unser innovatives Prozessleitsystem. Setze Dich einfach per Telefon oder E-Mail mit uns in Verbindung.

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Modelle

Multidimensionale Skalierbarkeit

prosys/2 Lite: 1 Client – 1 Prozessregler
prosys/2 Vollversion: X Clients – X Prozessregler
  • Jederzeitige Upgrade-Möglichkeit
  • Jederzeitige Erweiterungs-Möglichkeit
  • Automatische Konfiguration des Leitsystems bei Anschluss weiterer Demig Systeme (Plug-and play)
  • Automatische Wiederherstellung der Konfiguration bei Austausch des Prozessreglers
  • Anschlussmöglichkeit für diverse Systeme anderer Hersteller
  • Verfahrensorientierte Programmerstellung durch Nutzung von symbolischer Programmierung mit Programmbausteinen
  • Assistenzsysteme zur Qualitätssicherung/ -steigerung (prosydiff) 
  • Multidimensionale Skalierbarkeit
  • Übersichtliche Darstellung des/der aktiven und bearbeiteten Prozesse(s) 
  • Datenschnittstellen zur Kommunikation mit Systemen anderer Abteilungen (z.B. ERP-Systeme in Buchaltungen) 
  • Lückenlose Aufzeichnung aller sicherheitsrelevanten Ereignissen, sowie aller durch die Anwendung, das System oder durch den Benutzer ausgelösten Ereignissen
  • Redundante Prozessdatenaufzeichnung
  • Frei konfigurierbare Visualisierungsdarstellungen aller angeschlossenen Anlagen
  • Remote Steuerung (Ortsunabhängige Bedienung)
  • Langer Support von Hard- und Software

Systemvoraussetzungen

Mindestvoraussetzungen für prosys/2 Server Installation

Version V6.X/7.X

Hardwareanforderung

  • Prozessor: min. 2 Prozessorkerne
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM. Empfohlen 8 GB RAM
  • Festplattenspeicher: 50 GB frei verfügbarer Festplattenspeicher
  • Grafikkarte: Grafikkarte mit einer Auflösung von 1920 x 1080 oder höher

Virtualisierung Anforderungen

  • Anforderungen im Prinzip wie oben
  • gute Erfahrungen mit VMware basierten Systemen
  • seriell anzuschließende Geräte müssen über Moxa NPort angebunden werden
  • CPU und RAM Ausstattung hängen von der Anzahl angeschlossener Anlagen ab.
    Bei mehr als 8 Anlagen oder Automatisierungen ist entsprechend mehr Leistung erforderlich.

Betriebssystemanforderungen

  • Betriebssysteme: Windows 10/11 Prof.
  • Betriebssysteme Server: Windows Server 2019/2022

Softwareanforderungen

  • Internet Explorer 8 oder höher
  • Net Framework 4.0 Vollversion
  • C++ Laufzeitumgebung: Wird automatisch bei der prosys2 Installation installiert.

Bedingungen für die prosys/2 Installation

  •  Benutzer mit “Lokale Administrationsrechte” für die Installation.

Voraussetzungen für prosys/2 Arbeitsplatz Installation

Version V6.X/7.X

Hardwareanforderung

  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Festplattenspeicher: 5 GB frei verfügbarer Festplattenspeicher
  • Grafikkarte: Grafikkarte mit einer Auflösung von 1920 x 1080 oder höher
  • Netzwerkkarte: Erforderlich

Betriebssystemanforderung

  • Betriebssysteme: Windows 7/10 Prof.

Softwareanforderungen

  • Internet Explorer 8 oder höher
  • Net Framework 4.0 Vollversion
  • C++ Laufzeitumgebung: Wird automatisch bei der prosys2 Installation installiert.

Bedingungen für die prosys/2 Installation

  • Benutzer mit “Lokale Administrationsrechte” für die Installation.

Zusatzmodule

prosydiff

Modul zur Berechnung und Simulation von Aufkohlungsprozessen sowie zur Erstellung und Optimierung von entsprechenden Behandlungsprogrammen ohne aufwändige Versuchschargen.

Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der zentralen Prozessparameter: Aufkohlungstemperatur und -dauer, Atmosphärenparameter (C-Pegel), Legierungsbestandteile…

  • Erstellung einer Verlaufsgrafik des Kohlungsprofils per Computersimulation
  • Das behandlungsprogramm kann durch Parameteränderungen bis zum gewünschten Ergebnis optimiert werden
  • Das ausgewählte Programm wird über das Online-Diffusions-Berechnungs-Modul der demig-Regelungssysteme adaptiv an den tatsächlichen Prozess angepasst

prosys/2-Modul prover/2 (820065)

Basismodul für Chargenverfolgung und Automatisierung 

projektabhängiger Aufwand (820066)

Kundenspezifische Entwicklungen/Anpassungen, anteilige Berechnung der Projektierungs- bzw. Entwicklungs-, bzw. Anpassungskosten. 

Adaption des Basis-Leitsystems an die Anlage. 

Suchfunktion in Messungen (820186)

Suchfunktion innerhalb der Kommentare der Messungen  

Daten-Export in SQLDatenbank ODBC (820191)

Automatisierungs-Funktion zum Online Daten-Export der Schreiber via ODBC in ein beliebiges Ziel-System.

Prozess-Daten-Export in XML-Datei (820198)

Automatisierungs-Funktion zum Prozess-Daten-Export in XML/CSV.

Funktionsbeschreibung: Automatischer Export von Prozessdaten der Messungsdateiaufzeichnung nach Prozessende als CSV oder XML. 

prosyProgVer (820200)

Basismodul für Programmversionierung (Server-Lizenz) 

Jedes demig Regelungssystem kann mit einer Systemlizenz (Artikelnummer: 820201) an das Basismodul angeschlossen werden. 

Mit der Versionsverwaltung prosyProgVer können Ablaufprogramme, Programmparameter, Verfahrensprogramme und Systemparameter effektiv verwaltet werden. Die Erstellung und Änderungen von Regler-Programmen und die Systemparameter werden jeweils mit Version, Zeitpunkt, Benutzerkennung und Kurzkommentar in einem Archiv gespeichert. 

Funktionsbeschreibung: 

Die Versionsverwaltung prosyProgVer ist für viele Projekte das Rückgrat der Verfahrensprogramm-Entwicklung. Das Tool bietet die Möglichkeit Ablaufprogramme, Programmparameter, Verfahrensprogrammen und Systemparameter effektiver zu verwalten. Im Qualitätsmanagement ist eine Versionsverwaltung unabdingbar für eine zeitgemäße Dokumentation der Weiterentwicklung von Serienproduktionsprozessen und der Programmentwicklung.  

prosyProgVer bietet die vollständige Prozesskontrolle, denn es bietet eine automatische und lückenlose Aufzeichnung aller relevanten Informationen. So sind diese bei Audits bzw. Zertifizierungen jederzeit verfügbar. Diese Basis sichert den Überblick bei der Prozessentwicklung: Durch eine übersichtliche Darstellung der verschiedenen Versionsstände fällt es Ieicht, die Prozesse zu überwachen und zu optimieren.  

Die Basis-Integration in das Leitsystem prosys/2 erfolgt über die Option „prosyProgVer“. Zusätzlich wird für jeden Regler, dessen Programme über die Versionskontrolle verwaltet werden sollen, das Erweiterungsmodul „prosyProgVerSystem“ #820201 benötigt. Erstellung und Änderungen von Regler-Programmen und die Systemparameter werden jeweils mit Version, Zeitpunkt, Benutzerkennung und Kurzkommentar in einem Archiv gespeichert. Die letzte Version ist das Programm, welches für die Produktion verwendet wird. Ältere Versionen können aus dem Archiv wiederhergestellt oder auch mit anderen verglichen werden. 

Vorteile: 

Kosten reduzieren: 

  • Verkürzung/Vermeidung von Stillstandzeiten 
  • Vereinfachung der täglichen Arbeit und Abläufe durch Automatisierung: Datensicherung, Dokumentation, Fehlersuche 
  • Wiederherstellung fehlfreier Vor-Versionen 
  • Einfacher Vergleich verschiedener Versionen 

Qualität verbessern: 

  • Prozessübersicht: Was hat WER, WANN, WARUM geändert 
  • Vereinfachung der Prozessanalyse und -optimierung: z. B. durch Auffinden häufiger Änderungen 
  • Automatisierte Dokumentation für QM-Prozesse 
  • Vereinfachte Auditierung 

Sicherheit erhöhen: 

  • Erkennen von Programmmanipulationen 
  • Rückverfolgbarkeit für den Ernstfall 
  • Einfaches Erzeugen von Änderungsprotokollen  
  • Schnelle Korrektur von Programmfehlern 

prosyProgVerSystem (820201)

Lizenz pro Systemanbindungen

Erweiterungsmodul zur Freischaltung eines Reglers für die Versionsverwaltung prosyProgVer.

Grundvoraussetzung für die Integration von Regelungssystemen in die Versionskontrolle ist das Basismodul „prosyProgVer“ (Artikelnummer: 820200).

Position wird pro demig Regleranschluss je einmal benötigt! 

prosyOPC-UA (820202)

Basismodul für OPC-UA-Schnittstelle (Server-Lizenz) 

Jedes demig Regelungssystem kann mit einer Systemlizenz (Artikelnummer: 820203) an das Basis-Modul angeschlossen werden. 

Funktionsbeschreibung: 

Mit der OPC-UA-Schnittstelle haben Sie die Möglichkeit, Prozessdaten per OPC-UA bereitzustellen. 

Auto-Konfiguration des OPC-UA-Verzeichnises entsprechend der System-Konfiguration (Steuerung)

prosyOPC-UA System (820203)

Lizenz pro Systemanbindungen 

Erweiterungsmodul zur Freischaltung eines Reglers für die OPC-UA Schnittstelle.  

Grundvoraussetzung für die Integration von Regelungssystemen in die Versionskontrolle ist das Basismodul „prosyOPC-UA“ (Artikelnummer: 820202).  

Position wird pro demig Regleranschluss je einmal benötigt! 

prosytel

Das Meldesystem informiert die jeweils verantwortlichen Mitarbeiter im vordefinierten Alarmfall per SMS oder E-Mail.

  • Ausgewählte Alarme können Mitarbeitern oder Mitarbeitergruppen individuell zugeordnet werden
  • Festlegung von Zuständigkeitszeiträumen über die Kalenderfunktion

prosytel E-Mail (820220)

Automatisierungs-Modul zur Benachrichtigung per E-Mail 

Funktionen: 

Vordefinierte Alarme über E-Mail [optional: SMS Hardwaremodul (Artikelnummer: 820221)].

Verwaltung von Gruppenbenachrichtigungen und Einzelbenachrichtigungen.

Alarmtexte können einzelnen Mitarbeitern oder -gruppen beliebig zugeordnet sowie mit Hilfe eines Kalenders Zuständigkeitszeiträume festgelegt werden.

prosytel SMS inkl. Hardwaremodul (820221)

Hardware-Modul für prosytel zur Benachrichtigung auch per SMS. 

Beschreibung: 

Hardware-Modul zur Ergängzung der Benachrichtigungsfunktion prosytel per SMS.  

Das SMS-Modem wird per Seriellen Kabel verbunden, deshalb beachten Sie bitte, dass Sie entweder einen Seriellen Port an einem PC zur Verfügung haben oder Sie zusätzlich noch einen Serielle-Ethernet Umsetzer benötigen (Artikelnummer: 551209). 

Voraussetzung: 

prosys/2 Modul - prosytel E-Mail (Artikelnummer: 820220) 

Serielle Schnittstelle oder Serielle-Ethernet Umsetzer (Artikelnummer: 551209) 

Sim Karte (Mobilfunknetz Ihrer Wahl) [nicht im Lieferumfang enthalten] 

Chargenbilderfassung Hardware (820223)

Hardware zur Chargenbilderfassung 

Beschreibung: 

Netzwerkkamera in robustem Schutzgehäuse und Einzelport-PoE Midspan zur Installation im Anlagenbereich zur Chargenbilderfassung.  

Voraussetzung: 

prosys/2 Modul - Chargenbilderfassung (Artikelnummer: 820187) 

PoE Versorgung oder 230V Spannungsversorgung 

TP-Cat5 Netzwerkkabel 

Das Netzwerk muss so konfiguriert sein, dass das Leitsystem die Kamera per TCP/IP erreichen kann 

ERP-/TAM- Interface

ERP-Interface

Das prosys/2-ERP-Schnittstellenmodul verbindet die Funktionsbereiche der Prozessleitsystems mit den ERP-Systemen der Unternehmensleitebene. Das schafft eine höhere Durchgängigkeit im gesamten Unternehmensprozess.

  • Austausch der Prozessdaten in unterschiedlichen Formaten zur Weiterverarbeitung in übergeordneten Systemen
  • Projektspezifische Anpassungen

TAM-Interface

Das Schnittstellenmodul TAM erweitert die ERP-Schnittstelle um die Verbindung mit dem AuftragsManagementSystem AMS. Das System ist speziell auf die Belange von Lohnbetrieben in der Wärmebehandlung zugeschnitten und bildet den Gesamtprozess von der Preiskalkulation und Angebotserstellung über die Härte- und metallographische Prüfung bis zur automatisierten Rechnungserstellung optimal ab.

Datenaustausch AMS an prosys/2

  • Bei der Chargenanmeldung automatische Übertragung des Behandlungsprogramms an den Prozessregler
  • Versendung der Kundendaten und Zuordnung zu den Behandlungschargen
  • Live-Zugriff auf den Leitsystem-Viewer

Datenaustausch prosys/2 an AMS

  • Bereitstellung der Behandlungsprogramme zur Chargenplanung im Vorfeld der Chargierung
  • Übertragung aller Alarme während des Prozesses
  • Übertragung des Ofenstatus inklusive Restlaufzeit zur Planung der Anlagenauslastung und Weitergabe der Informationen an den Kunden
  • Bereitstellung der auftragsbezogenen Prozessdokumentation inklusive relevanter Alarme
  • Übertragung von anlagen- oder chargenbezogenen Strom- und Gasmengen zur Verbrauchs- und Rentabilitätsberechnung

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